15.000 Archivstücke und ca. 1.000 Akteneinheiten von etwa 1650 bis 1990
Seit Bestehen des Reichspostmuseums werden Poststatistiken, Aufzeichnungen, Chroniken, Betriebsgeschichten und Erinnerungsstücke gesammelt. Im Rahmen der Privatisierung der Deutschen Bundespost waren die Direktionen und Ämter angewiesen, ihre Aktenbestände und alle postgeschichtlich relevanten Dokumente an die für sie zuständigen Archive und die Postmuseen abzugeben. Heute umfasst der Archivalienbestand des Museums für Kommunikation Berlin rund 15.000 Archivstücke und ca. 1.000 Akteneinheiten aus der Zeit von etwa 1650 bis 1990.
Die Dokumente decken die verschiedenen Bereiche des Post-, Telegrafen- und Fernsprechwesens ab; thematische Schwerpunkte sind das Bahnpostwesen, die Wiederaufnahme des Berliner Postwesens nach 1945 und das DDR-Institut für Post- und Fernmeldewesen. Weiterhin sind die Sammlungen der Telegrammformulare, Postscheine und allgemeinen Formulare erwähnenswert. Einen wichtigen Bestand bilden auch die Verordnungen, die Postamtschroniken, die Personaldokumente und Bestallungsurkunden sowie die Autografen und Erinnerungsdokumente.
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Wenke Wilhelm
Kustodin Archiv, Transportgeschichte & Verkehr
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Wenke Wilhelm ist seit 2014 als Kustodin im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Sie ist für die Sammlungsbereiche Transportgeschichte und Verkehr sowie für die Sammlung der Landkarten und die Archivalien am Sammlungsstandort Berlin zuständig.
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Dirk Mielich ist seit 2003 als Museologe im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Der Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Inventarisierung der Sammlungsbereiche Transportgeschichte und Verkehr sowie der Archivalien.