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Manuelle Adressiermaschine (Adrema), um 1970

Die Museumsstiftung besitzt heute 45 Objekte aus den 1920er bis 1970er Jahren

Adressiermaschinen (Adrema) sind Maschinen mit denen wiederkehrende Aufschriften auf Briefumschlägen, Streifbändern sowie Eintragungen in Listen und Karten schnell, fehlerlos und deutlich in Schreibmaschinenschrift hergestellt wurden. Sie wurden ab 1914 in Postscheck- und Postzeitungsämtern, großen Fernsprech- und Postämtern sowie bei großen …


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Briefbehälter Größe 2 der Deutschen Bundespost, ca. 1950-60er Jahre

Im Bestand befinden sich mehrere hundert Postbeutel und andere Transportbehälter

Sendungen verschiedener Art und Größe werden von der Post befördert. Zum Transport kamen verschiedene Behältnisse zum Einsatz. Bis 1914 wurden Postbeutel aus Leinen gefertigt, in der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit wurden weniger haltbare Jutebeutel hergestellt. In den …


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Briefverteilmaschine RFT der Deutschen Post der DDR, Briefverteilamt Magdeburg, 1956

Von der manuellen bis zur automatisierten Briefsortierung

Die manuelle Briefsortierung hatte Tradition, aber auch Grenzen: Ein geübter Sortierer bewältigte pro Stunde zwischen 1.200 und 1.500 Sendungen. Heutige Briefverteilmaschinen bringen es in derselben Zeit auf 36.000 Sendungen! Die technischen Voraussetzungen für die automatische Sortierung waren mit der Einführung …


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Handstempelmaschine, ca. 1890 bis 1910

Die MSPT verfügt über rund 40 Stempelmaschinen aus dem Zeitraum 1900 bis 1990

Briefstempelmaschinen wurden bei Postämtern mit starkem Briefverkehr verwendet, um Postwertzeichen automatisiert zu entwerten. Bereits ab 1867 wurden versuchsweise bei der Preußischen Post in Hamburg und 1875 bei der Bayerischen Post Stempelmaschinen eingesetzt. 1881 führte die US-amerikanische Post weltweit als erste …


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Frankiermaschine „TN Postalia Elektrik Standard“, 1960

Rund 150 Maschinen unterschiedlichster Hersteller von den 1920er Jahren bis 2005

Mit Frankiermaschinen werden Postsendungen mit einem Gebührenstempel bedruckt. Anstatt durch Freimarken wird die Postgebühr bar verrechnet. Man spricht daher auch von Barfreimachungsmaschinen. Die Bayerische Post führte 1910 die Barfreimachung ein und nutzte Briefstempelmaschinen zum Abstempeln der Sendungen. Bei der Deutschen …


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Wertzeichen- und Postkartengeber, Postamt Nürnberg 1, Deutsche Bundespost, 1960 bis 1969

Die Sammlung der MSPT umfasst 100 Postwertzeichengeber und 30 Postkartengeber

Postwertzeichengeber (Postwertzeichenautomaten) dienen dem Vertrieb der gebräuchlichsten Postwertzeichen und Postkarten. Sie entlasten die Postschalter und beschleunigen dadurch den Verkehr mit dem Publikum an den Schaltern. Verkaufsautomaten wurden um 1880 in England entwickelt und eingesetzt. Der erste Wertzeichengeber der Kaiserlichen Reichspost …


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Wertzeichengeber für Postschalter, Deutsche Bundespost, 1982

Die umfangreiche Sammlung der Brief- und Paketwaagen umfasst etwa 200 Objekte

Waagen werden bei der Post zur Ermittlung des Gewichts der Brief- und Paketsendungen benutzt, wonach die Berechnung der Postgebühren erfolgt. Die korrekte Funktionsweise der Waagen wird periodisch überprüft und mit einem Eichstempel am Gerät dokumentiert. In größeren Postämtern wurden für …


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Hunderte von in- und ausländischen Briefkästen in der Sammlung der MSPT

Erst um 1800 setzten sich Briefkästen allmählich in den deutschen Staaten durch. Um 1810 wurde in Bayern an den Oberpostämtern und ab 1823 in Preußen mit der allgemeinen Aufstellung von Holzbriefkästen begonnen. 1838 wurden in Preußen erstmals Briefkästen aus Eisenblech …