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Die Museumsstiftung besitzt heute 45 Objekte aus den 1920er bis 1970er Jahren
Adressiermaschinen (Adrema) sind Maschinen mit denen wiederkehrende Aufschriften auf Briefumschlägen, Streifbändern sowie Eintragungen in Listen und Karten schnell, fehlerlos und deutlich in Schreibmaschinenschrift hergestellt wurden. Sie wurden ab 1914 in Postscheck- und Postzeitungsämtern, großen Fernsprech- und Postämtern sowie bei großen …
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Im Bestand befinden sich mehrere hundert Postbeutel und andere Transportbehälter
Sendungen verschiedener Art und Größe werden von der Post befördert. Zum Transport kamen verschiedene Behältnisse zum Einsatz. Bis 1914 wurden Postbeutel aus Leinen gefertigt, in der Zeit des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit wurden weniger haltbare Jutebeutel hergestellt. In den …
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Von der manuellen bis zur automatisierten Briefsortierung
Die manuelle Briefsortierung hatte Tradition, aber auch Grenzen: Ein geübter Sortierer bewältigte pro Stunde zwischen 1.200 und 1.500 Sendungen. Heutige Briefverteilmaschinen bringen es in derselben Zeit auf 36.000 Sendungen! Die technischen Voraussetzungen für die automatische Sortierung waren mit der Einführung …
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Die MSPT verfügt über rund 40 Stempelmaschinen aus dem Zeitraum 1900 bis 1990
Briefstempelmaschinen wurden bei Postämtern mit starkem Briefverkehr verwendet, um Postwertzeichen automatisiert zu entwerten. Bereits ab 1867 wurden versuchsweise bei der Preußischen Post in Hamburg und 1875 bei der Bayerischen Post Stempelmaschinen eingesetzt. 1881 führte die US-amerikanische Post weltweit als erste …
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Rund 150 Maschinen unterschiedlichster Hersteller von den 1920er Jahren bis 2005
Mit Frankiermaschinen werden Postsendungen mit einem Gebührenstempel bedruckt. Anstatt durch Freimarken wird die Postgebühr bar verrechnet. Man spricht daher auch von Barfreimachungsmaschinen. Die Bayerische Post führte 1910 die Barfreimachung ein und nutzte Briefstempelmaschinen zum Abstempeln der Sendungen. Bei der Deutschen …
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Die Sammlung der MSPT umfasst 100 Postwertzeichengeber und 30 Postkartengeber
Postwertzeichengeber (Postwertzeichenautomaten) dienen dem Vertrieb der gebräuchlichsten Postwertzeichen und Postkarten. Sie entlasten die Postschalter und beschleunigen dadurch den Verkehr mit dem Publikum an den Schaltern. Verkaufsautomaten wurden um 1880 in England entwickelt und eingesetzt. Der erste Wertzeichengeber der Kaiserlichen Reichspost …
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Die umfangreiche Sammlung der Brief- und Paketwaagen umfasst etwa 200 Objekte
Waagen werden bei der Post zur Ermittlung des Gewichts der Brief- und Paketsendungen benutzt, wonach die Berechnung der Postgebühren erfolgt. Die korrekte Funktionsweise der Waagen wird periodisch überprüft und mit einem Eichstempel am Gerät dokumentiert. In größeren Postämtern wurden für …
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Hunderte von in- und ausländischen Briefkästen in der Sammlung der MSPT
Erst um 1800 setzten sich Briefkästen allmählich in den deutschen Staaten durch. Um 1810 wurde in Bayern an den Oberpostämtern und ab 1823 in Preußen mit der allgemeinen Aufstellung von Holzbriefkästen begonnen. 1838 wurden in Preußen erstmals Briefkästen aus Eisenblech …