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Ansicht vom Post- und Telegrafengebäude in Cottbus am Berliner Platz, Lichtdruck 1891

Eine einzigartige Dokumentation zum Postbauwesen des ausgehenden 19. Jahrhundert

Im Jahr 1878 erließ der Generalpostmeister der Kaiserlichen Reichspost Heinrich von Stephan (1831-1897) eine Verfügung, die zur Anfertigung von Zeichnungen bedeutender Postgebäude aufforderte. Adressaten der Verfügung waren die Oberpostdirektionen, die zeichnerische Ausführung oblag den leitenden Post-Bauräten und Baumeistern. Detailliert gab …


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Modell eines Zeitungskiosks der Deutschen Post der DDR, vor 1960

Architekturmodelle der Deutschen Bundespost und der Deutschen Post der DDR

Bis zum Ersten Weltkrieg wurden Postbauten der Kaiserlichen Reichspost hauptsächlich in Anlehnung an alte Stilformen gestaltet. Sie entsprachen der großen Bedeutung die das deutsche Postwesen unter Heinrich von Stephan gewonnen hatte. Die nach Verkehrsaufkommen in drei Klassen eingestuften Postämter unterschieden …


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Schild der Deutschen Reichspost, 1920er Jahre

Die MSPT verfügt über eine vielfältige Sammlung von Hinweisschildern

Als Unternehmen war und ist die Post auf Logistik spezialisiert, und dabei ist es ihr Bestreben, so schnell und so fehlerarm wie möglich zu operieren. Die Rädchen müssen ineinandergreifen – sowohl intern in der Zusammenarbeit der einzelnen Mitarbeiter und Abteilungen …


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Fahne des Post und Telegraphen Beamten Vereins Quedlinburg, 1897 bis 1905

Die MSPT verfügt über eine einmalige Sammlung von frei gestalteten Vereinsfahnen

Die Übernahme von Fahnen in eine Sammlung ist meist ein Zeichen von Veränderung der jeweiligen Institution. In den Erwerbsbüchern tauchen nach Wechseln der Staatsformen auch deren überholte Postflaggen auf. Die Museumsstiftung besitzt offizielle Flaggen der Deutschen Reichspost, Deutschen Bundespost, Deutschen …


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Schild der Deutschen Post der DDR, 1980-1990

Die Sammlung der MSPT umfasst Schilder aus der Zeit von 1714 bis heute

Das kaiserliche Postmonopol der Thurn und Taxis erhielt im Zuge des Dreißigjährigen Kriegs (1618-1648) Konkurrenz durch Posteinrichtungen der erstarkten Landesherren von Kurbrandenburg (1651), Kursachsen (1661) und dem Herzogtum Württemberg (1708). Die Postbeförderung über längere Strecken durch verschiedene deutsche Kleinstaaten führte …


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Wanduhr Kienzle um 1920

Die MSPT verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Dienstuhren

Postbeförderung ist an zeitliche Zusagen und Verpflichtungen gebunden. Die Leerungszeiten der Briefkästen und die Schalteröffnungszeiten bilden den festen Zeitrahmen gegenüber dem Kunden. Für die postinterne Abstimmung und Überwachung von Dienstzeiten, Pausen, Abfahrzeiten sowie den pünktlichen Beginn der Postzustellung sind Uhren …


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Schmuckgitter vom Gebäude des Reichspostmuseums Berlin, ca. 1898

Die MSPT sammelt auch Teile von repräsentativen Fußböden, Türen und Lampen

Neben der äußeren Gestaltung der Dienstgebäude sowie der Grundrissgestaltung und Anordnung der Räume, wurde im Innern auch auf das „Schönheitsempfinden“ Rücksicht genommen. Dabei wurden vor allem Schalterhallen, Säle, Eingänge, Türen und Treppen „auch bei den kleinen Bauten mit besonderer Sorgfalt …


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Schaltertisch der Deutschen Bundespost, Aschaffenburg, vor 1962

Die Sammlung der Museumsstiftung umfasst eine Vielzahl der gängigsten Möbel

Die Dienst- und Kundenräume der Post wurden zweckmäßig und nach Kostengesichtspunkten ausgestattet, in der Amtssprache von 1914 hieß das: „Die Innenausstattung des Gebäudes ist unter Vermeidung jedes unnötigen Aufwandes gediegen aber einfach.“ Meist wurde das günstigere Kiefernholz statt des teureren …


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Schalter der Deutschen Post der DDR, 1985

Im Besitz der MSPT befinden sich u.a. 16 originale Schalterwände

Postschalter bilden den Übergang vom Arbeitsbereich der Postmitarbeiter/innen zum Kundenbereich. Seine Gestaltung wurde maßgeblich vom Stilempfinden und Sicherheitsfragen geprägt. Ab den 1920er Jahren wurden schlichte Glasscheiben statt Holzaufbauten mit Glaseinsatz errichtet, um eine größere Transparenz herzustellen, die Schalterhöhe wurde meist …