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Sprechfunkgeraete im Depot HeusenstammSprechfunkgeraete im Depot Heusenstamm
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Die Sammlung der MSPT umfasst zahlreiche Sende- und Empfangsgeräte

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Die Funkübertragung von Sprache und Musik gelang erstmals im Jahre 1906. Bis dahin war nur Morsetelegrafie möglich. Die Erfindung der Verstärkerröhre ermöglichte kompakte Empfangs- und Sendeapparate mit kürzeren Antennen. Bedingt durch des Ersten Weltkrieg wurde der neue Sprechfunk vorwiegend militärisch genutzt. Nach Kriegsende entstand in allen Ländern ein öffentlicher Rundfunk, in Deutschland 1923.

Der Sprechfunk blieb bestimmten, eng begrenzten Nutzerkreisen vorbehalten: Militär, Polizei, Behörden, der Seefunk und die Flugsicherung sowie auf zivilem Sektor noch der Taxi- und Betriebsfunk und eine begrenzte Zahl streng kontrollierter Funkamateure. 1975 wurde der CB-Funk in der Bundesrepublik für die Allgemeinheit freigegeben – als eine Art Jedermannfunk zum persönlichen Informations- und Meinungsaustausch, bei dem jeder mit jedem kommunizieren kann.

Die Sammlung der Museumsstiftung umfasst zahlreiche Sende- und Empfangsgeräte für Sprechfunk, vorwiegend für Seefunk, Militär sowie Polizei und Behörden. Daneben gibt es jedoch zahlreiche Betriebsfunkgeräte, Funkgeräte vom Rheinfunk oder Mainfunk sowie CB-Funkgeräte.

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Kontakt

Dr.-Ing. Tina Kubot

Kustodin Mediengeschichte
Museum für Kommunikation Frankfurt
Telefon: +49 (0)6104 49 77 220
E-Mail: t.kubot@mspt.de

Dr. Tina Kubot ist Halbleitertechnologin und seit 2017 Kustodin für Mediengeschichte. In ihren Zuständigkeitsbereich fallen Informations- und Kommunikationstechnologie wie Radio, Fernsehen und Computer. Funk, Sende- und Studiotechnik gehören ebenfalls dazu, wie auch Bild- und Tonaufzeichnung. Ihr Forschungsinteresse liegt in der Technikgeschichte mit dem Schwerpunkt auf Technikgenese und -entwicklung.


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