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Tagesstempel Weimarer Nationalversammlung, Luftpostaufgabestempel, 1919
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Die Museumsstiftung verfügt über die größte Stempelsammlung in Deutschland

Tagesstempel Weimarer Nationalversammlung, Luftpostaufgabestempel, 1919
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Seit mehr als 350 Jahren werden von der Post Stempel zur Anbringung von Beförderungsvermerken genutzt. Poststempel sind damit älter als Briefmarken. 1813 führte die preußische Post Stempel in einfachster Form ein; die erste einheitliche Stempelnorm gab es jedoch bei der Reichspost erst 1931. Damit erklärt sich ein breites Spektrum verschiedener Stempeltypen im Postgebrauch. Ab 1898 kamen bei der Reichspost Briefstempelmaschinen zum Einsatz.

Die Museumsstiftung verfügt über die größte deutsche Stempelsammlung überhaupt: Etwa 60.000 historische Poststempel, eine Stempelabschlagskartei mit ca. 100.000 Stempelabdrucken sowie weitere Stempelausschnitte von Briefumschlägen liefern ein umfassendes Bild. Das Berliner Museum für Kommunikation ist heute offiziell die zentrale Sammelstelle für aktuelle Stempel der Post. Zu den Glanzlichtern der Sammlung gehört auch der „Interkosmosstempel“, 1978 von der DDR aufgelegt anlässlich der Weltraumfahrt von Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im All.

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Kontakt

Dr. Veit Didczuneit

Abteilungsleiter Sammlungen
Museum für Kommunikation Berlin
Telefon: +49 (0)30 713 027 10
E-Mail: v.didczuneit*mspt.de

Dr. Veit Didczuneit leitet seit 2006 die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation am Standort Berlin. Dort ist er für die Sammlungsbereiche der Brief- und Schreibkultur zuständig.


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