Der Brief gehört zu den ältesten Sammlungsobjekten der MSPT
Der Brief als Kommunikationsmittel gehört zu den ältesten Sammlungsobjekten der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Bis zur Gründung der Museumsstiftung sammelten die Postmuseen und das Postwertzeichenarchiv hauptsächlich philatelistische Briefbelege – auf die Briefinhalte wurde nur bei gleichzeitiger postgeschichtlicher Relevanz Wert gelegt. Abgesehen von den Briefen der Vor-Briefumschlagszeit, bei denen meist die beschriebene Seite zum Brief gefaltet wurde, besteht das Gros der alten Briefsammlung aus leeren Briefhüllen.
Zu den philatelistischen Highlights gehören der sogenannte „Eichstätt-Brief“, benannt nach seiner Adresse und seinem Fundort, der mit einem Sechserblock des „Schwarzen Einsers“ frankiert wurde, sowie ein Brief aus dem Jahr 1851, der mit dem „Baden-Fehldruck“ versehen ist. Hier wurde für den Druck der 9-Kreuzer-Marke nicht das eigentlich vorgesehene rosafarbene Papier verwendet, sondern irrtümlich ein grünes. Höhepunkt der Sammlung ist der Brief mit der berühmten „Blauen Mauritius“. Insgesamt beläuft sich die Zahl der philatelistisch bedeutsamen Briefe auf mehrere 10.000 Exemplare.
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Zu den philatelistischen Highlights gehören der sogenannte „Eichstätt-Brief“, benannt nach seiner Adresse und seinem Fundort, der mit einem Sechserblock des „Schwarzen Einsers“ frankiert wurde, sowie ein Brief aus dem Jahr 1851, der mit dem „Baden-Fehldruck“ versehen ist. Hier wurde für den Druck der 9-Kreuzer-Marke nicht das eigentlich vorgesehene rosafarbene Papier verwendet, sondern irrtümlich ein grünes. Höhepunkt der Sammlung ist der Brief mit der berühmten „Blauen Mauritius“. Insgesamt beläuft sich die Zahl der philatelistisch bedeutsamen Briefe auf mehrere 10.000 Exemplare.
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