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Tasche für Briefzustellkarren des Zustellstützpunktes Dahme (Holstein), Deutsche Bundespost, 1988
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Die Sammlung der MSPT besteht hauptsächlich aus Taschen des 20. Jahrhunderts

Tasche für Briefzustellkarren des Zustellstützpunktes Dahme (Holstein), Deutsche Bundespost, 1988
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Schon zu Beginn der organisierten Postbeförderung bediente man sich spezieller Taschen: Postreiter nutzten sogenannte Felleisen, verschlossene, wasserdichte Ledersäcke, die hinter dem Sattel festgeschnallt wurden, Fußboten trugen Umhängetaschen, um Briefe zu befördern. Mit dem Zusammenschluss der einzelnen Landesposten zur Reichspost wurde auch die Ausstattung der Postbeamten vereinheitlicht.

Von der Post wurden spezielle Taschen für den Dienst entworfen und die Herstellung in Auftrag gegeben. Hierzu zählen rote Leder-Taschen für Telegramme und Eilsendungen sowie Schmucktelegramme, Geldtaschen mit verschließbarem Eisenbügel und umlaufendem Trageriemen für Geldzusteller, Beitaschen (Ergänzungstaschen) aus Segeltuch und Poststellentaschen mit verschließbarem Metallbügel für den internen Postaustausch. Ab den 1980er Jahren begann der Einsatz von Kunststofftaschen, die das traditionelle Material Leder ersetzten. Die umfangreiche Sammlung der Museumsstiftung besteht hauptsächlich aus Taschen des 20. Jahrhunderts.

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Kontakt

Anke Höwing

Kustodin Institutionengeschichte & Fotoarchiv Berlin
Museum für Kommunikation Berlin
Telefon: +49 (0)30 713 027 40
E-Mail: a.hoewing*mspt.de

Anke Höwing ist als Kustodin im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Sie ist für die Sammlungsbereiche Institutionengeschichte und das Fotoarchiv am Sammlungsstandort Berlin sowie den Leihverkehr zuständig.


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