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Nadeltelegrafen und Zeigerzelegrafen
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Die Objekte der MSPT zeigen die Entwicklung der Nadel- und Zeigertelegrafie

Nadeltelegrafen und Zeigerzelegrafen
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Mit den Nadeltelegrafen begann die Geschichte der elektrischen Nachrichtenübermittlung. Elektrische Ströme setzten Magnetnadeln in Bewegung. Mit einem vorab definierten Code konnte man so auch über weite Entfernungen Botschaften übermitteln. Nadeltelegrafen fanden vor allem bei der Eisenbahn Verwendung. Bei Zeigertelegrafen konnten die übertragenen Buchstaben und Zahlen im Klartext abgelesen werden. 1844 erfolgte der Bau der ersten Telegrafenlinie auf dem europäischen Festland zwischen Wiesbaden und Kastel; während der Revolution von 1848 sorgten Zeigertelegrafen von Siemens & Halske für die Übermittlung von Telegrammen zwischen Frankfurt und Berlin.

In der Sammlung der Museumsstiftung befinden sich mehrere Ein- und Zwei-Nadeltelegrafen, aber auch der Fünf-Nadel-Telegraf von Cooke und Wheatstone (1837). Aus den 1840er Jahren besitzen wir zahlreiche Zeigertelegrafen aus englischer, französischer und deutscher Produktion, mit denen die ersten Telegrafenlinien der Post in Deutschland betrieben wurden.

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Kontakt

Lioba Nägele

Kustodin Nachrichtentechnik
Museum für Kommunikation Frankfurt
Telefon: +49 (0)6104 49 77 230
E-Mail: l.naegele@mspt.de

Lioba Nägele ist seit 2002 Kustodin für Nachrichtentechnik am Sammlungsstandort Heusenstamm. Hier ist sie für die klassischen Kommunikationsmedien Telegrafie und Telefonie, Fernschreiben und Telefax zuständig, aber auch für Vermittlungs- und Übertragungstechnik. Ihr besonderes Interesse gilt der Telefonnutzung und Handykultur im Alltag.


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