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Kabel und Leitungen im Depot Heusenstamm
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Die Museumsstiftung verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Kabelproben

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Die ersten Telegrafenleitungen waren Freileitungen – blanke Drähte an Isolatoren aus Porzellan, die zwischen Holzmasten gespannt wurden. Zu den Telegrafenleitungen kam ab 1881 eine wachsende Menge von Telefonleitungen hinzu. Die Empfindlichkeit der Freileitungen gegenüber Witterung und Sabotage führten schon 1847 zu ersten Versuchen mit unterirdisch verlegten Kabeln. Der Bau eines reichsweiten Telegrafenkabelnetzes begann 1876; ab 1890 wurden auch innerstädtische Telefonleitungen zunehmend unterirdisch verlegt.

Die Museumsstiftung verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Kabelproben aus dem 19. und 20. Jahrhundert, teils einfache Abschnitte, teils aufwendig gearbeitete Stufenmuster oder Kabelbäume. Neben Musterstücken von berühmten Kabeln wie dem 7-adrigen Reichstelegrafenkabel von 1876 oder dem Rheinlandkabel von 1912 finden sich alle wichtigen Typen von Orts– und Fernkabeln mit ihrem zeittypischen Materialien von Kupfer bis Glasfaser und Guttapercha bis Kunststoff.

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Kontakt

Lioba Nägele

Kustodin Nachrichtentechnik
Museum für Kommunikation Frankfurt
Telefon: +49 (0)6104 49 77 230
E-Mail: l.naegele@mspt.de

Lioba Nägele ist seit 2002 Kustodin für Nachrichtentechnik am Sammlungsstandort Heusenstamm. Hier ist sie für die klassischen Kommunikationsmedien Telegrafie und Telefonie, Fernschreiben und Telefax zuständig, aber auch für Vermittlungs- und Übertragungstechnik. Ihr besonderes Interesse gilt der Telefonnutzung und Handykultur im Alltag.


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