Formulare, Sparbücher, Scheckhefte und Geldkarten im Bestand der Museumsstiftung
1909 gründete die Reichspost die ersten Postscheckämter. Die Inhaber von Postscheckkonten konnten nun erstmals überregional Geld überweisen oder gutgeschrieben bekommen. Dreißig Jahre später erfolgten die Gründung des Postsparkassendienstes und die Einführung des Postsparbuchs. Das Postsparbuch fand bei den Deutschen großen Anklang, war es doch nicht nur eine sichere Geldanlage. Man konnte damit auch bequem Geld abheben – sogar samstags und auch im Ausland.
Seit der Postreform ist die Postbank eigenständig, doch zuvor gehörten der Postscheckverkehr ebenso wie das Postsparen zum Leistungsspektrum der Post. Die Museumsstiftung verfügt daher auch über einen Sammlungsbestand von einschlägigen Formularen, Sparbüchern, Scheckheften und Geldkarten.
Das könnte Sie auch interessieren:
Persönliche GeldverwahrungsutensilienGeldschränke und Tresore
Geldbearbeitung
Rechen- und Buchungsmaschinen
Münzen und Banknoten
A C F : dechents flexible Inhalte ANFANG
Kontakt
Wenke Wilhelm
Kustodin Archiv, Transportgeschichte & Verkehr
Museum für Kommunikation Berlin
Telefon: +49 (0)30 713 027 30
E-Mail: w.wilhelm*mspt.de
Wenke Wilhelm ist seit 2014 als Kustodin im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Sie ist für die Sammlungsbereiche Transportgeschichte und Verkehr sowie für die Sammlung der Landkarten und die Archivalien am Sammlungsstandort Berlin zuständig.