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Reiseschreibmaschine "Remington Portable" im Transportkoffer, 1924
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In der Sammlung der Museumsstiftung befinden sich etwa 300 Schreibmaschinen

Reiseschreibmaschine "Remington Portable" im Transportkoffer, 1924
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Die massenhafte Fertigung von Schreibmaschinen begann 1874 in den Hallen des US-amerikanischen Waffenherstellers Remington. Die Reichspost blieb lange skeptisch. Erst die 1909 eingerichteten Postscheckämter zwangen zum Umdenken. 1923 stellte die Oberpostdirektion Dresden auf das Blindschreiben (10-Finger-System) um und ließ die ersten „Tipperinnen“ ausbilden. 1925 gab das Telegrafentechnische Reichsamt in Berlin die erste Großbestellung auf. Zu Anfang versuchte man, Maschinen eines einheimischen Herstellers zu verwenden, es erfolgte jedoch schnell der Umstieg auf ausländische Fabrikate.

In der Sammlung der Museumsstiftung befinden sich heute etwa 300 Schreibmaschinen, darunter auch Modelle der Frühphase wie eine Frister & Rossmann, Modell 4. Die Berliner Fabrik war bis 1909 Hauptlieferant von Schreibmaschinen an die Reichspost. Dazu kommen Modelle mechanischer; elektrischer und elektronischer Schreibmaschinen verschiedener Hersteller sowie ein Bestand an Schreibmaschinen-Zubehör wie Farbbänder, Korrekturflüssigkeiten, Typenreiniger, aber auch Werbeblätter.

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Dr. Veit Didczuneit leitet seit 2006 die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation am Standort Berlin. Dort ist er für die Sammlungsbereiche der Brief- und Schreibkultur zuständig.

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Gunnar Goehle ist seit 1999 als Museologe im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Der Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Inventarisierung der Sammlung Brief- und Schreibkultur, insbesondere der Feldpostbriefsammlung.


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