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Modell eines Zeitungskiosks der Deutschen Post der DDR, vor 1960
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Architekturmodelle der Deutschen Bundespost und der Deutschen Post der DDR

Modell eines Zeitungskiosks der Deutschen Post der DDR, vor 1960
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Bis zum Ersten Weltkrieg wurden Postbauten der Kaiserlichen Reichspost hauptsächlich in Anlehnung an alte Stilformen gestaltet. Sie entsprachen der großen Bedeutung die das deutsche Postwesen unter Heinrich von Stephan gewonnen hatte. Die nach Verkehrsaufkommen in drei Klassen eingestuften Postämter unterschieden sich in Materialwahl und baukünstlerischer Gestaltung voneinander. Insbesondere die Oberpostdirektionsgebäude demonstrierten in der Gestaltung von Fassade, Schalterhalle und repräsentativem Saal ihre Bedeutung. Die Postbauten der 1920er Jahre zeichneten sich durch eine Abkehr von überholter Stilarchitektur aus.

Schon Ende der 1870er Jahre ließ das Reichspostmuseum Gipsmodelle von Postgebäuden im Maßstab 1: 50 für seine Dauerausstellung anfertigen; 1889 belief sich ihre Zahl bereits auf 87 Stück – sie alle gelten als Kriegs- und Nachkriegsverluste. Dementsprechend befinden sich heute in der Sammlung Architekturmodelle der Deutschen Bundespost und der Deutschen Post der DDR. Daneben liegen einzelne Fragmente von Mosaikböden und Bodenfliesen sowie Formsteine für die Ziegelfassade des Hofpostamts in Berlin vor.


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Kontakt

Anke Höwing

Kustodin Institutionengeschichte & Fotoarchiv Berlin
Museum für Kommunikation Berlin
Telefon: +49 (0)30 713 027 40
E-Mail: a.hoewing*mspt.de

Anke Höwing ist als Kustodin im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Sie ist für die Sammlungsbereiche Institutionengeschichte und das Fotoarchiv am Sammlungsstandort Berlin sowie den Leihverkehr zuständig.


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