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Ansicht vom Post- und Telegrafengebäude in Cottbus am Berliner Platz, Lichtdruck 1891
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Eine einzigartige Dokumentation zum Postbauwesen des ausgehenden 19. Jahrhundert

Ansicht vom Post- und Telegrafengebäude in Cottbus am Berliner Platz, Lichtdruck 1891
A C F : G A L E R I E
A C F : I N F O B O X

Im Jahr 1878 erließ der Generalpostmeister der Kaiserlichen Reichspost Heinrich von Stephan (1831-1897) eine Verfügung, die zur Anfertigung von Zeichnungen bedeutender Postgebäude aufforderte. Adressaten der Verfügung waren die Oberpostdirektionen, die zeichnerische Ausführung oblag den leitenden Post-Bauräten und Baumeistern. Detailliert gab Stephan Sinn und Zweck, Form und Inhalt der anzufertigenden Planzeichnungen vor: Von allen in jüngster Zeit bereits errichteten oder noch zu bauenden größeren Post- und Telegrafengebäuden des Reichspostgebietes waren je ein fotografisches Abbild, eine perspektivische Zeichnung, Aufrisse der Straßenfassaden im Maßstab 1:150, Grundrisse der Hauptgeschosse, eine Schnittdarstellung und ein Lageplan des Grundstücks anzufertigen.

Entstanden ist damit eine einzigartige Dokumentation zum Postbauwesen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Stephan sah von Anbeginn das Berliner Reichspostmuseum als Empfänger und Bewahrer dieser neu geschaffenen Sammlung vor. Während die plastischen Gipsmodelle einzelner Postgebäude während des Zweiten Weltkrieges im Postmuseum zerstört wurden, blieben die Zeichnungen erhalten – oft die einzigen Zeugnisse des ursprünglichen Bauzustandes dieser imposanten Gebäude in den Zentren vieler Städte.


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Ansicht vom Post- und Telegrafengebäude in Cottbus am Berliner Platz, Lichtdruck 1891

Planzeichnungen

Im Jahr 1878 erließ der Generalpostmeister der Kaiserlichen Reichspost Heinrich von Stephan (1831-1897) eine Verfügung, die zur Anfertigung von Zeichnungen bedeutender Postgebäude aufforderte. Adressaten der Verfügung waren die Oberpostdirektionen, die zeichnerische Ausführung oblag den leitenden Post-Bauräten und Baumeistern. Detailliert gab Stephan Sinn und Zweck, Form und Inhalt der anzufertigenden Planzeichnungen vor: Von allen in jüngster Zeit bereits errichteten oder noch zu bauenden größeren Post- und Telegrafengebäuden des Reichspostgebietes waren je ein fotografisches Abbild, eine perspektivische Zeichnung, Aufrisse der Straßenfassaden im Maßstab 1:150, Grundrisse der Hauptgeschosse, eine Schnittdarstellung und ein Lageplan des Grundstücks anzufertigen.

Entstanden ist damit eine einzigartige Dokumentation zum Postbauwesen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Stephan sah von Anbeginn das Berliner Reichspostmuseum als Empfänger und Bewahrer dieser neu geschaffenen Sammlung vor. Während die plastischen Gipsmodelle einzelner Postgebäude während des Zweiten Weltkrieges im Postmuseum zerstört wurden, blieben die Zeichnungen erhalten – oft die einzigen Zeugnisse des ursprünglichen Bauzustandes dieser imposanten Gebäude in den Zentren vieler Städte.


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