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Feldpost, Konvolut Preugschat, 650 Dokumente, 1938-1943
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Die Museumsstiftung besitzt die umfassendste Feldpost-Briefsammlung Deutschlands

Feldpost, Konvolut Preugschat, 650 Dokumente, 1938-1943
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Die Mitarbeiter der Feldpost sind traditionell sowohl Postbedienstete als auch Angehörige der deutschen Armee. Sie befördern Briefe, Karten und Pakete an und von Militärpersonen, oft unter Gefahr für ihr eigenes Leben. Im Ersten Weltkrieg wurden annähernd 30 Milliarden Feldpostsendungen befördert, im Zweiten Weltkrieg sogar 40 Milliarden – allein auf der deutschen Seite. Die Feldpost war das wichtigste Kommunikationsmittel zwischen Front und Heimat und unterlag in allen Kriegen der militärischen Zensur. Heute dienen Angehörige der Deutschen Post DHL als Reservisten in der Feldpost der Bundeswehr.

Die Museumsstiftung besitzt die umfassendste Feldpost-Briefsammlung Deutschlands. Die ältesten Feldpostbriefe stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert. Aus dem 19. Jahrhundert sind Briefe aus den Befreiungskriegen 1813/15; aus den Kriegen 1864 und 1866 sowie aus und dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 vorhanden. Den großen Schwerpunkt der Sammlung stellen die Briefe aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg dar. Die Gesamtzahl der Feldpostbriefe beträgt über 120.000. Die Briefe sind durch ein digitales Findbuch erschlossen.

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Kontakt

Dr. Veit Didczuneit

Abteilungsleiter Sammlungen
Museum für Kommunikation Berlin
Telefon: +49 (0)30 713 027 10
E-Mail: v.didczuneit*mspt.de

Dr. Veit Didczuneit leitet seit 2006 die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation am Standort Berlin. Dort ist er für die Sammlungsbereiche der Brief- und Schreibkultur zuständig.


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