Die MSPT verfügt über eine kleine Auswahl von Diktier- und Stenografiergeräten
In vielen Fällen ist die beste Lösung zur Klärung komplexer Sachverhalte, eine Besprechung zu vereinbaren. Die Beteiligten setzen sich zusammen, tauschen sich aus und beschließen im Idealfall gemeinsam, welche Schritte unternommen werden sollen. Der Nachteil ist die Flüchtigkeit des gesprochenen Wortes. Um für Verbindlichkeit zu sorgen, benötigt man eine Abschrift des Gesagten – eine klassische Aufgabe der Sekretärin. Gleiches gilt für die Erteilung dienstlicher Anweisungen: Auch sie werden gern verschriftlicht.
Die Stenografiermaschine ist eine spezialisierte Schreibmaschine, bei der gleichzeitig mehrere Tasten angeschlagen werden können. Sie ermöglicht ein schnelles Mitschreiben und ist daher auch als „Akkordschreibmaschine“ bekannt. Das Diktiergerät wurde von Thomas Alva Edison als Variante des Phongraphen erfunden und ist bis heute in Gebrauch. Es zeichnet Sprache auf und gibt sie bei Bedarf wieder. In der Sammlung der Museumsstiftung ist eine kleine Auswahl verschiedener Diktier- und Stenografiergeräte vertreten.
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Kontakt
Gunnar Goehle
Museologe
Museum für Kommunikation Berlin
Telefon: +49 (0)30 713 027 41
E-Mail: g.goehle*mspt.de
Gunnar Goehle ist seit 1999 als Museologe im Museum für Kommunikation Berlin tätig. Der Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Inventarisierung der Sammlung Brief- und Schreibkultur, insbesondere der Feldpostbriefsammlung.