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Archiv für Philatelie in Bonn, Außenansicht
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Von den ersten Postwertzeichen bis zur neuesten Sondermarke

Archiv für Philatelie in Bonn, Außenansicht
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Ansprechpartner

Unsere Ansprechpartner in den Sammlungen sind Ihnen bei allen Fragen rund um das Thema „Kommunikation” gern behilflich. Für eine gezielte Suche nach Themen können Sie auch diekt in den Sammlungsgebieten recherchieren.

Besuch

Die Bestände des Archivs für Philatelie sind nicht öffentlich zugänglich. Interessenten können sich aber nach telefonischer Voranmeldung ausgewählte Objekte zur Einsichtnahme oder zum Vergleich vorlegen lassen. Zudem besteht die Möglichkeit, gegen entsprechende Gebühren Scans anfertigen zu lassen. Mit einer EDV-gestützten Inventarisierung der umfangreichen Bestände ist begonnen worden. Fachliche Anfragen von Sammlern oder Forschern werden schriftlich beantwortet.

Anschrift

Archiv für Philatelie
Robert-Schuman-Platz 3
53175 Bonn
Telefon: +49 (0)228 185 150

Zur Sammlung des Archivs für Philatelie zählen neben wertvollen Raritäten und druckfrischen Neuausgaben auch Originalentwürfe, An- und Probedrucke, Ganzsachen und gelaufene Briefe. Das bekannteste Exponat ist die Blaue Mauritius.

Den Kern des Archivs bildet die so genannte „Generalsammlung“, die heute mehr als 800 Alben umfasst. Ziel der Generalsammlung ist es, jede jemals erschienene Briefmarke mit zumindest einem Exemplar zu belegen – und zwar weltweit. Zu diesem Zweck bezieht das Archiv über den Weltpostverein in Bern auch heute noch die meisten Neuausgaben anderer Länder.

Der Schwerpunkt der Sammlung liegt in der Deutschland-Philatelie, doch verfügt das Archiv auch über zahlreiche Kostbarkeiten aus anderen Sammelgebieten. So konnten schon 1904 anlässlich der Internationalen Briefmarkenausstellung in Berlin Schätze wie die damals neu erworbene Blaue Mauritius mitsamt ihrer ebenfalls äußerst seltenen Schwester, der Roten Mauritius, präsentiert werden. Zusammen mit weiteren Raritäten, nämlich zwei Britisch-Guayana-Marken und vier Hawaii-Postmeistermarken bilden sie das legendäre „Mauritius-Tableau“, das heute im Museum für Kommunikation Berlin ausgestellt ist.

Neben der Generalsammlung besitzt das Archiv eine umfangreiche Sammlung kompletter Briefmarkenbogen, eine große Ganzsachensammlung sowie eine Vielzahl thematischer Sammlungen, die meist von Privatpersonen angekauft wurden oder als Schenkung engagierter Sammler in den Besitz des Archivs gelangten. Als Besonderheit gilt die Sammlung der Briefmarken-Originalentwürfe, die von zum Teil namhaften Grafikern und Künstlern stammen. Abgerundet wird der Bestand des Archivs von einer kleinen Arbeitsbibliothek.

Das Archiv verfügt über keinen eigenen Ausstellungsraum. Einzelne Objekte und ganze Objektgruppen sind jedoch in den Dauerausstellungen der drei Museen für Kommunikation integriert. Am umfangreichsten und von besonderer Qualität präsentieren sich die im Museum für Kommunikation Berlin ausgestellten Bestände. Neben Dauerausstellungen vermitteln den interessierten Besucherinnen und Besuchern auch gezielte Wechselausstellungen in den drei Museen einen Eindruck vom Reichtum der Sammlung.


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